Seit 2022 bieten wir mit der Mischok Academy nicht nur eine Umschulung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung an, sondern auch im Fachbereich Systemintegration.
Wie wir in unseren anderen Artikeln schon näher beleuchtet haben, ist diese Möglichkeit auf einen Quereinstieg in die IT für viele TeilnehmerInnen die Chance auf eine gesicherte berufliche Zukunft.
Aber wie funktioniert das mit so einer Umschulung eigentlich genau? Vor allem mit dem Thema Geld wollen wir uns in diesem Artikel etwas näher befassen: Welche Kosten entstehen, wer übernimmt diese und wie sind UmschülerInnen während der Maßnahme versorgt?
Die Umschulung zum/zur Fachinformatikerńin für Systemintegration ist in Ablauf, Organisation und auch was die Kosten betrifft eine ganz reguläre berufliche Weiterbildungsmaßnahme. Allgemein gibt es keine spezifischen Besonderheiten und die Umschulung funktioniert so wie die meisten anderen Umschulungsmaßnahmen auch. Wir bieten in einem Jahrgang parallel immer 2 Klassen an, jeweils eine mit Fachrichtung Anwendungsentwicklung und Systemintegration. Die Kosten sind für beide Umschulungen exakt gleich.
Die Umschulung dauert bei uns genau 2Jahre immer mit Beginn am 01. September und 1.März eines Jahres. Umschüler:innen absolvieren die Abschlussprüfungen im übernächsten Kalenderjahr nach Beginn der Maßnahme. Das erste Jahr ist die Klasse komplett und in Vollzeit bei uns als Bildungsträger und erlernt die theoretischen Grundlagen für eine Beschäftigung als Fachinformatiker:in. Der Stoff deckt sich genau mit dem Stoff, den Azubis dieses Berufes in der Berufsschule durchnehmen. Das zweite Jahr ist dann ganz der Arbeit im jeweiligen Praxisbetrieb gewidmet. In dieses zweite Jahr fallen dann auch die Abschlussprüfungen bei der IHK. Die Umschulung wird mit dem regulären Berufsabschluss „Fachinformatiker:in“ abgeschlossen.
Für die Durchführung einer solchen Umschulungsmaßnahme arbeiten also verschiedene Institutionen eng zusammen, im Einzelnen sind das die Bildungsträger, die IHK, verschiedene Kostenträger und die Praxisbetriebe.
Die Bildungsträger sind dabei für die Vermittlung des Stoffes der Berufsschule zuständig. Um als Bildungsträger arbeiten zu können sind mehrere Zertifizierungsschritte notwendig. So wird sichergestellt, dass die eingesetzten finanziellen Mittel auch dort landen, wo eine hochwertige Ausbildung garantiert ist.
Unter anderem ist für die Zulassung der Bildungsträger die IHK zuständig. Diese regelt die Organisation und Durchführung der Berufsausbildung und insbesondere der Abschlussprüfungen am Ende. Das Berufsabschlusszeugnis, welches am Ende ausgestellt wird, verleiht demnach immer die IHK.
Neben IHK und Bildungsträger sind die Praxisbetriebe eine wichtige Säule für Ausbildung und Umschulung. Diese stellen sicher, dass Azubis und UmschülerInnen direkt in die tatsächliche praktische Arbeit einsteigen können und von Anfang an Erfahrungen im realen Betrieb sammeln. Ohne die Praxisbetriebe wäre es für die meisten Bildungsträger schwer, den Teilnehmer:innen fundierte Branchenkenntnissezu vermitteln. Obwohl wir mit der Mischok Academy dazu durchaus in der Lage sind, freuen wir uns immer, dass unsere Teilnehmer auch einen anderen Betrieb kennen lernen dürfen.
Zu guter Letzt spielen speziell für die Umschulung noch die Kostenträger eine wichtige Rolle. Letztendlich fallen für eine Umschulung Kosten an, die die Teilnehmer:innen nicht selber tragen müssen. Im nächsten Kapitel beschreiben wir noch genauer, wie das Thema Kosten der Umschulung konkret funktioniert.
Umschulungen sind Bildungsmaßnahmen aus dem Bereich der beruflichen Weiterbildung und dienen dazu, Menschen eine neue berufliche Perspektive zu ermöglichen. In der Regel sind dies Menschen, die bereits in einem anderen Beruf gearbeitet haben, was aus unterschiedlichen Gründen aber weiterhin nicht mehr möglich ist. Oft sind das gesundheitliche Gründe, wenn es zum Beispiel um Berufe mit einer höheren körperlichen Belastung geht. Aber auch wenn Firmen oder ganze Branchen in Bedrängnis geraten, bietet es sich an, das Personal umzuschulen und an anderer Stelle einzusetzen. Gerade in der IT sind Fachkräfte nach wie vor absolute Mangelware und so bieten sich hier zahlreiche Chancen für eine zweite berufliche Laufbahn.
Diese zweite Chance zu ermöglichen ist die Aufgabe und das Ziel der Kostenträger. Diese haben in der Regel ein festgelegtes jährliches Budget um die berufliche Weiterbildung zu fördern. Auf diese Art sollen Menschen vor der Erwerbslosigkeit bewahrt und in Arbeit gebracht werden. Genau deshalb sind die Kostenträger auch sehr darauf bedacht, nur TeilnehmerInnen in eine bestimmte Maßnahme zu vermitteln, die somit auch wirklich die Chance auf eine spätere Beschäftigung haben. Andernfalls würde das aufgewendete Geld eben das Ziel verfehlen, die Erwerbslosigkeit zu vermeiden.
Die Förderung beruflicher Weiterbildung läuft über einen Bildungsgutschein. Kostenträger stellen diesen Gutschein aus, den TeilnehmerInnen dann beim jeweiligen Bildungsträger einlösen können. Dies funktioniert nicht immer zu 100% so wie es eigentlich gedacht ist, aber es funktioniert! Was konkret zu tun ist, um einen solchen Bildungsgutschein zu erhalten, haben wir in einem weiteren Artikel genauer beschrieben. Gerne beraten wir Sie individuell, wie Sie es beim Kostenträger am besten anstellen, um an einen Bildungsgutschein zu gelangen.
Als Kostenträger kommen verschiedene Institutionen in Frage, die in berufliche Weiterbildung investieren. An oberster Stelle stehen dabei nach wie vor die Arbeitsagenturen und Jobcenter. Sobald eine Erwerbslosigkeit besteht, sind diese Stellen erster Ansprechpartner und beraten dabei, wie Personen möglichst schnell wieder in eine Erwerbstätigkeit gelangen. In erster Linie werden hier zunächst Jobangebote vermittelt. Sollte sich aber herausstellen, dass die Person im gelernten Beruf keine Chance mehr hat, kann eine berufliche Weiterbildung in Erwägung gezogen werden.
Die Arbeitsagentur ist aber nicht der einzige mögliche Kostenträger. Vor allem wenn gesundheitliche Probleme für die Erwerbslosigkeit verantwortlich sind, spielt die Deutsche Rentenversicherung oft eine wichtige Rolle. Diese ist für Reha und Wiedereingliederung ins Berufsleben zuständig und auch in der Lage, Maßnahmen wie eine Umschulung zu finanzieren.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Kostenträger, die prinzipiell in der Lage sind, berufliche Weiterbildungen zu ermöglichen. Dazu gehören an dieser Stelle eher unerwartete Träger wie etwa die Bundeswehr. Diese hilft mitunter Zeitsoldat:innen, die aus dem langjährigen Dienst ausscheiden dabei, in eine zivile Beschäftigung zu gelangen.
In der Regel sind die genauen Kosten einer Umschulung für die Teilnehmenden selbst gar nicht sehr relevant. Die Maßnahme wird eigentlich immer von einem Kostenträger bezahlt, Ausnahmen gibt es wegen der recht hohen Kosten eigentlich keine. Für alle Interessierten geben wir hier aber gerne einen exklusiven Einblick in die Kostenstruktur solcher Kurse.
Die Bildungsträger sind verhältnismäßig frei in der Planung von Ablauf und Dauer einer Bildungsmaßnahme. Vor allem bei der Gesamtdauer und beim zeitlichen Ablauf gibt es daher große Unterschiede. In der Mischok Academy halten wir zum Beispiel den gesamten Theorieunterricht in einem Block am Stück ab, während andere Träger mit Theorie- und Praxisblöcken abwechseln. Eine gewisse Gesamtstundenzahl wird für eine solche Maßnahme aber immer nötig sein, um die TeilnehmerInnen auf die nötigen Abschlussprüfungen vorzubereiten.
Steht die Planung beim Bildungsträger, wird das Konzept und vor allem die Kalkulation von verschiedenen Stellen geprüft und zertifiziert. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den Kosten. Als Orientierung dienen den Auditoren die so genannten Bundeskostendurchschnittssätze, kurz BDKS. Diese bilden ein Maximum für Maßnahmen aus verschiedenen Berufsbrachen und geben an, wie viel eine Unterrichtseinheit pro TeilnehmerIn der Maßnahme maximal kosten soll. Kurzes Rechenbeispiel: Würde eine Maßnahme aus 50 Unterrichtseinheiten bestehen, die laut BDKS 5€ kosten, würde die Maßnahme pro TeilnehmerIn insgesamt 250€kosten.
Für IT-Berufe liegt der BDKS aktuell bei knapp über 10€ und wird alle zwei Jahre angepasst
Wenn wir nun von 10€ pro Unterrichtseinheit pro TeilnehmerIn ausgehen wollen, dann ist die Rechnung recht einfach. Gehen wir von einer Maßnahmendauer von einem Jahr aus, welches die Klasse in Vollzeit mit 40 UE im Bildungsträger verbringt. Wenn hier noch die Ferienzeiten abgezogen werden, kommen am Ende deutlich über 1500 UE heraus. So kommen alleine für die Schulungsgebühren also Kosten von 15.000,-€ und mehr zusammen.
Dabei ist noch ein weiterer Punkt unbedingt zu beachten: Die Kosten für den Unterricht beim Bildungsträger ist noch nicht der gesamte Preis, den der Kostenträger zahlt. Dazu kommt noch die Versorgung der Teilnehmer:innen während der Maßnahme. Diese werden vom Kostenträger mit einer monatlichen Zahlung unterstützt, um die eigenen Lebenshaltungskosten bestreiten zu können. Diese Kosten machen den weit höheren Teil im gesamten finanziellen Aufwand aus. Je nach vorheriger Beschäftigung der TeilnehmerIn und je nach konkreter Bildungsmaßnahme können die Gesamtkosten sehr unterschiedlich sein.
Als grobe Einschätzung können wir aber dennoch einen Betrag nennen: Erfahrungsgemäß kann eine Umschulungsmaßnahme im IT Bereich den Kostenträger schnell etwa 50.000 – 70.000 € kosten.
Bei solch hohen Beträgen steht natürlich die Frage im Raum, ob sich eine solche Bildungsmaßnahme überhaupt lohnt. Unsere Antwort ist: Selbstverständlich ja! Und zwar für fast alle Beteiligten.
Beim Thema Kosten muss die Frage zunächst mit Bezug auf die Kostenträger gestellt werden, die das Geld für die Maßnahme bezahlen. Ziel des Kostenträgers ist es ja, die dauerhafte Erwerbslosigkeit zu verhindern. Dies lassen sich diese Institutionen viel Geld kosten, welches aber eine gute Investition ist. In einem hohen Maße führen Umschulungen dazu, Menschen in langfristige und stabile Beschäftigungsverhältnisse zu bringen. Diese Menschen entlasten das Sozialsystem in Deutschland auf zweifache Weise: Zum Einen dadurch, dass für die Person keine Unterstützung mehr aus dem Sozialsystem gezahlt werden muss. Zum Anderen zahlen die Erwerbstätigen ja selbst in das System ein, um dieses zu stärken. Es wird also durchaus viel Geld in Bildungsmaßnahmen gesteckt, die dem Staat aber letztendlich mehr nutzen als sie ihn kosten.
Auch die eingebundenen Praxisbetriebe profitieren von einer Umschulung. Obwohl hier nicht direkt Geld gezahlt wird, nehmen sich diese Firmen dennoch mitunter recht viel Zeit um die Langzeitpraktika zu betreuen. Dafür haben sie die Möglichkeit, die Kandidaten über einen langen Zeitraum intensiv, dabei aber ganz unverbindlich zu begleiten und zu beobachten. Über den Praxiszeitraum hinaus ist keine Seite der anderen verpflichtet. Wenn sich der Betrieb am Ende für eine Übernahme entscheidet, ist diese Entscheidung dadurch sachlich sehr fundiert. Zudem ist der/die neue Festangestellte schon gut eingearbeitet und kennt die Firma und deren Kunden bereit gut.
Auch für die Teilnehmenden einer Umschulung ist diese nicht in erster Linie eine finanzielle Investition. Natürlich haben die Personen in der Regel jeden Monat etwas weniger Geld auf dem Konto als in ihrer letzten Beschäftigung. Dennoch ist die Investition vielmehr die Zeit, die sie in die Umschulung stecken. Es handelt sich ja in der Regel um Personen, die bereits im Berufsleben angekommen waren. Die Entscheidung für einen Neuanfang und 2 Jahre Umschulung bedarf Mut und Ausdauer. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass sich auch diese Investition immer auszahlt. Die Aussicht einer zweiten Chance auf eine langjährige Karriere in der IT wiegt den Aufwand in den allermeisten Fällen deutlich auf.
Als Bildungsträger sind wir bei der Frage, wie viel Geld der Kostenträger dem/der Teilnehmer:in monatlich überweist generell außen vor. Wir haben weder Einfluss auf diese Frage, noch sind wir in den ganzen Prozess mit eingebunden. In der Regel kommt es vor allem auf die Frage an, wie lange und wie viel Geld die betreffende Person vor der Erwerbslosigkeit verdient hat. So liegt es auf der Hand, dass die Unterschiede groß sind. Faktoren können zudem noch weitere Zuwendungen wie etwa Kindergeld oder Fahrtkosten, aus denen sich die letztendliche Unterstützung während der Maßnahme zusammensetzt.
Unser Tipp ist an dieser Stelle ganz klar: Sprechen Sie Ihren Berater beim Kostenträger direkt auf diese Frage an. Ohnehin ist der enge Austausch mit diesen AnsprechpartnerInnen der wichtigste Faktor auf dem Weg zum Bildungsgutschein. Ob und welche Weiterbildungsmaßnahme belegt wird, hängt nicht nur von den späteren Berufsaussichten ab, sondern natürlich auch von der Frage, ob die 2 Jahre finanziell überhaupt stemmbar sind.
In der Regel bedeutet eine Umschulung durchaus Einschränkungen für den eigenen Lebensstandard. Dennoch empfehlen wir unbedingt, eine solche Bildungsmaßnahme zu belegen, sofern es irgendwie möglich ist. Das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen und sich den Weg in eine neue berufliche Zukunft freizukämpfen sollte diese Einschränkung immer wert sein. Auch finanziell findet vor allem mit den Gehältern in der IT nach der Umschulung in der Regel immer ein Ausgleich für die entbehrungsreichen Jahre statt.
In unserem Artikel über die Umschulung zum/zur FachinformatikerIn für Systemintegration https://www.mischok.academy/blog/umschulung-zum-fachinformatiker-systemintegration-die-wichtigsten-fakten-zum-erfolgreichen-quereinstieg-in-die-it haben wir die Unterschiede zwischen einer Umschulung und der herkömmlichen betrieblichen Ausbildung näher beleuchtet. Das Ergebnis war hier, dass sich die beiden Konzepte in Organisation, Ablauf, Inhalten und Dauer nicht sehr stark unterscheiden.
Vor allem in einem der wichtigsten Aspekte sind die beiden Wege exakt gleich: Am Ende beider Bildungsmöglichkeiten steht der Abschluss „FachinformatikerIn“, der von der IHK verliehen wird. Haben unsere AbsolventInnen das Zeugnis erst in der Hand, ist es auf dem Papier also völlig egal, auf welchem Weg sie sich dieses erarbeitet haben. In jedem Fall erhöht das IHK Zeugnis in den Bewerbungsunterlagen die Chance auf eine Festanstellung in der IT deutlich.
Einer der großen Unterschiede zwischen beiden Ausbildungsmöglichkeiten betrifft unser Thema Finanzen. Wer wem wie viel Geld bezahlt um den Abschluss zu ermöglichen, unterscheidet sich nämlich fundamental. Die Ausbildung ist eine berufliche Qualifikation, die im dualen System abläuft. Getragen wird sie also vom Betrieb, der die Azubis bei sich anstellt und bezahlt. Für die theoretischen Inhalte sind die Berufsschulen zuständig. Geld fließt also insbesondere vom Ausbildungsbetrieb auf das Konto des/der Azubi/s.
Bei der Umschulung handelt es sich dahingegen um eine berufliche Weiterbildung mit den oben beschriebenen Zielen. Der Kostenträger kommt hier für die Ausbildung auf und bezahlt die Schulungskosten plus die Versorgung des/der TeilnehmerIn. Weil sich diese Versorgung wie oben beschrieben in der Regel am letzten Verdienst orientiert, haben TeilnehmerInnen wohl in den meisten Fällen während einer Umschulung mehr Geld zur Verfügung als während einer Ausbildung.
Seit dem wir mit der Mischok Academy mit den Umschulungen am Markt sind, begegnet uns die Frage immer wieder: Wer hat die Chance auf einen Bildungsgutschein und wer nicht? Muss für einen Bildungsgutschein eine abgeschlossene Ausbildung plus Berufserfahrung vorliegen? In diesem Bereich haben wir in den letzten Jahren richtig viel dazugelernt! Tatsächlich dachten wir anfangs, dass ohne Ausbildung keine Chance auf eine Umschulung besteht. Hier wurden wir eines besseren belehrt.
Bei den Voraussetzungen für Bildungsgutschein und berufliche Weiterbildung befinden wir uns direkt mitten im Förderdschungel der deutschen Sozialgesetzbücher. Dort steht auch tatsächlich, dass berufliche Weiterbildungsmaßnahmen eigentlich an Ausbildung plus Berufserfahrung gekoppelt sind. Für Schulabgänger, die den Einstieg in das Berufsleben noch suchen, gibt es gesonderte Fördertöpfe zur beruflichen Aktivierung.
Zu unserer Verwunderung zeigen sich die Kostenträger am Ende des Tages aber doch deutlich flexibler, als wir dachten. So haben wir in der Mischok Academy etwa einen Langzeitstudenten ohne jeglichen Abschluss erfolgreich ausgebildet. Auch für Ausländer:innen, deren Abschluss in Deutschland nicht anerkannt wird, wird immer wieder eine Umschulung vorgeschlagen. Dies ist auf dem Papier eigentlich nicht vorgesehen, findet aber in der Praxis statt.
Insofern ist unser Rat immer: Sprechen sie die BeraterInnen beim Kostenträger einfach an. Schildern Sie Ihre individuelle Situation und fragen gezielt nach Möglichkeiten einer Weiterbildung. In unserem Erstgespräch bereiten wir Sie gerne auf diesen Termin vor. Auch wenn Sie in den Förderrichtlinien auf Anforderungen stoßen, die Sie aktuell noch nicht erfüllen, bleiben Sie trotzdem dran! Vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit, die Umschulung zu realisieren. Oft gibt es daneben aber auch noch weitere Konzepte, die für Sie in Frage kommen könnten, von denen Sie aber bislang einfach noch nie etwas gehört haben.
Wichtig ist dabei aber immer: Bevor Sie zum Kostenträger gehen, vereinbaren Sie ein erstes Beratungsgespräch mit uns.
Vertrauen Sie uns – Wir wissen, wie’s geht!
Die Mischok Academy ist ein zertifizierter Bildungsträger mit Schwerpunkt Softwareentwicklung. Unsere Fortbildungen sind praxisorientiert und effizient, wir machen Sie fit für Ihren beruflichen Weg in der IT. Wenn Sie Fragen haben zu diesem Artikel, melden Sie sich gerne. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.